Sattel fester

(Kommentare: 1)

Nach dem Sattelfest gestern gab es heute noch einmal ein Schüppchen "oben drauf":
insgesamt fast 690 km. Und wieder mit dem Zweirad.

Jedoch war die motorisierte Unterstützung dieses Mal ein klein wenig größer.

Eigentlich sollte die komplette Woche ja mein Moselurlaub werden: Motorrad fahren, wandern, Museen, Essen gehen, ...
Doch leider hat Corona einen Strich durch die Rechnung gemacht: touristische Übernachtungen sind vorerst nicht erlaubt.
Aber wenigstens einen Tag kann ich ja zur Mosel ...

Außerdem hatte ich bisher die neue Hochmoselbrücke schon öfters gesehen - bisher natürlich nur von unten. Jetzt sollte die Wende kommen, auf der Brücke. Und das alles in einer Tour zusammengefasst.



Zuerst ging es über den Rhein. Ein Kollege, der wegen der gemeldeten Temperaturen (10 Grad) nicht mitfahren wollte, wäre nicht zu dem vermuteten Eiszapfen geworden: schon am Rhein waren es sonnige 16, später sogar bis zu 20,5 Grad.



Ein Zwischenstopp war bei "meinem" Bikertreff, dem Vinxtbachcafe in Königsfeld. Und: hurra, sie hatten tatsächlich geöffnet. Leider nur den Verkauf, keine Gastronomie mit Sitzmöglichkeit, aber immerhin gab es ein belegtes Käsebrötchen "mit Deko" für die Pause an der Mosel.



Vorbei an blühenden Rapsfeldern, Maria Laach, Moselschleife Bremm, ... bis hin zum eigentlichen Ziel: "Bullay".
Naja, nicht ganz. Denn vor Bullay vor einer der wenigen Doppelstockbrücken Deutschlands, gab es eine Baustelle mit laaangem Stau. Und da ich dann zweimal durch den Stau gemusst hätte, blieb ich auf der "Alf"-Seite. Bei "meinem Italiener" gab es dann (neben dem Pausenbrötchen aus dem Vinxtbachcafe) - das obligatorische Eis. Leider auch wieder nicht vor dem Eiscafé, da wieder Corona-bedingt keine Bewirtung, sondern bei 18,5 Grad im Schatten auf einer Bank.



Schließlich ging es zur Kehrtwende der Tour: der Moselhochbrücke. Einmal hin, einmal zurück, jedoch leider ohne die Möglichkeit einen spektakulären Blick von der Brücke zu werfen: zu verbaut zum Gucken.



Ebenso schön wie die Hin- gab sich dann auch die Rücktour. Den Rhein zurück noch einmal am Obergermanisch-Raetischer Limes überquert und schon sind knapp 690 km auch schon wieder zu Ende.

Zurück

Kommentare

Kommentar von Andreas |

Siehst Du,
das Cafe war zu. Da brauche ich mich nicht zu ärgern. Aber Du hast ein Super Wetter gehabt und ich denke der Verkehr hielt sich auch noch in Grenzen. Verkehrtskontrolle?
Gute km gemacht! Und wie war die Brücke?

Einen Kommentar schreiben

Bitte addieren Sie 5 und 9.