Urlaub, der erste

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Kurz nach 7 geht es los, nach Frankreich. 14 Tage Urlaub stehen an. Seit langer Zeit endlich mal wieder so lange am Stück.

Ich starte um 7 mit 9. 7 Uhr, 9 Grad. Und es wird auch die ganze Fahrt über nicht viel wärmer. Meist irgendwas ziwschen 12 und 14 Grad. Einmal klettert die Anzeige in der Sonne auf 16 Grad, aber wirklich nur kurz. Auf meine Packliste kommt in der Zukunft, dass ich immer das Halstuch mitnehmen werde.

Denn ich bin empfindlicher, als ich denke. Kaum fahre ich durch ein Gebiet, wo sich Wärme sammeln konnte, schon gucke ich erneut auf das Thermometer weil ich denke: es ist wärmer geworden. Und in der Tat: unterschiede von zwei Grad kann ich während der Fahrt wahrnehmen. Kalt bleibt es allemal.

Um 11 Uhr passiere ich die Grenze zu Luxemburg und mit der Entfernung sinkt auch der Spritpreis: 1,26 Euro für den Liter 98er (statt 1,48 wie bei uns).
Zu meiner Überraschung führt mich das Navi kurz durch ein Stück Belgien, um dann kurzfristig doch Frankreich zu erreichen. Eine vier Länder Tour. Ich kann mich nicht erinnern, jemals an einem Tag durch vier Länder gefahren zu sein. Ein Novum.

Hat es während der Fahrt getröpfelt, so fängt es wolkenbruchartig an zu schütten, als ich gerade in der Anmeldung des Campingplatzes bin. "Glück gehabt" ist jedoch trotzdem die falsche Antwort. Denn ich muss ja noch einkaufen fahren, da Sonntag, Brückentag und Dienstag (1. Mai) kaum Geschäfte offen haben werden.

Außerdem merke ich, dass das Navi die Tour nicht aufgezeichnet hat. Zwischendurch wurde es für ein paar Sekunden schwarz, fing sich aber wieder und fuhr mit der Navigation fort. Nur die Aufzeichnung hat sich leider unbemerkt total abgeschaltet. Doof. Ich werde TomTom einen Verbesserungsvorschlag senden.

Abends geht es dann noch zum Italiener Abendessen und dann verabschiedet sich der Tag Richtung Schlafzimmer.

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