Götterdämmerung

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Des Öfteren sage ich ja, dass der Wettergott ein Arsch ist. Im Sommer, so habe ich das Gefühl, lässt er einem die schönsten Möglichkeiten verregnen. Ist - rein mathematisch gesehen - ja aber auch wahrscheinlich.

Von Montag bis Freitag bin ich tagsüber im Büro, da ist nichts mit Fahren, also bleibt nur das Wochenende. Abends kann man zwar auch in der Woche hier und da mal ein kleines Toürchen realisieren, aber für lange, große Touren benötigt man eben doch mehr als einen Abend. Und wenn einem also nur das Wochenende bleibt, es jedoch regnet, so kann man annehmen, das der Wettergott eben doch ein Arsch ist.
Da - trotz des aktuellen Datums mit dem 20. Dezember - heute jedoch das ist, was man "Wetter" nennt und mein Arzt mir sowieso immer Bewegung an der frischen Luft empfiehlt, rauf auf das Bodenturngerät und ab damit ...

Wenn es winterlich ist, kann man weniger fahren - alte Weisheit. Nicht nur wegen Schnee, Eis und Kälte.
Nein, auch die Sonne stellt eine größere Herausforderung dar. Entweder, weil sie nicht mehr da ist oder wegen des genauen Gegenteils: sie steht tief und blendet häufig, so dass wenn man über eine Bergkuppe kommt die ersten paar Sekunden einem Blindflug gleichen können. Also bietet sich eigentlich nur die Mittagszeit an. Und dann auch am besten Richtung Osten, um anschließend wieder Richtung Westen nach Hause mit der Sonne im Rücken fahren zu können.

Heute war wieder so ein Tag! Trocken, warm, hell und trotzdem bewölkt. Ideal für diese Jahreszeit.

Das war wohl die letzte Ausfahrt für dieses Jahr.
Tschüss 2015!

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