Zu hell zum Fahren

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Eine bisher mir selber unbekannte Ausrede gesellt sich zu den bisher bekannten dazu: heute gibt es keine Tour, weil es zu hell ist!

Heute morgen hingen überall in der Stadt Kordeln. An den Ampeln, an der Verkehrsschildern, einfach überall. Und nach einem kurzen Moment des Überlegens und Beobachtens mußte ich dann feststellen, dass es sich nicht um einen Streich von irgendwelchen Kids handelte, sondern um an Spinnweben gefrorenem Tau. Und es ist auch frisch, unter 0 Grad. Und das obwohl ich doch extra lange gestern einen Wetterdienst gesucht hatte, der strahlend blauen Himmel und Temperaturen um 7 Grad heraus gesucht habe.
Ne, so will ich nicht fahren. Kalt, nass, frierend. Eine Kombination, gefährlich für Motivation und Maschine.

Doch gegen Mittag verzieht sich der Nebel, es wird wärmer, die Jungs aus dem Forum sind schon auf Achse ...
Zur Prüfung gehe ich vor die Tür und die Augen fangen sofort an zu schmerzen. Die Sonne steht tief, es gibt keine Wolken am Himmel und so blendet sie und sorgt dafür, dass man innerhalb von Sekunden genauso lange so gut wie blind ist.
Und so komme ich zum Schluß, dass ich mich selber überreden müßte, wenn ich mich zum Fahren bringen möchte. Und das möchte ich gerade nicht. Es ist mir zu hell!
Also wird das Programm heute aus Kaffee, warmen Kakao, Schokolade und einigen alten schwarz-weiß DVDs à la Don Camillo und Peppone oder Miss Marple.
Mal sehen wie es morgen wird. Ich muss einfach mal einen passenden Wetterbericht raussuchen.


Ein Blick in Richtung Sonne: zu hell zum Fahren!

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